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10 Punkte, wie Kuscheltherapie bei Burnout helfen kann

Wenn Menschen im Burnout sind, fehlt vielen eine Idee, was sie tun können – oft lernen sie erst bei einem Klinikaufenthalt, wie gut ihnen erwünschte und absichtslose Berührung tun kann – wir sagen dir genauer, was Kuscheltherapie so wertvoll macht:

  1. Beruhigendes Berühren: In der Kuscheltherapie werden einfühlsame Berührungen verwendet, um ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Dies kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen.
  2. Stressabbau: Kuscheln setzt Endorphine frei, die als natürliche Stressabbau-Mittel fungieren. Durch das Umarmen und Berühren kann der Körper Stresshormone wie Cortisol reduzieren, was insgesamt zu einem Gefühl der Entspannung führt.
  3. Verbesserung des Schlafs: Menschen, die unter Burnout leiden, haben oft Schwierigkeiten, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Kuscheltherapie kann helfen, den Schlaf zu verbessern, indem sie das Gefühl von Sicherheit und Komfort fördert, was wiederum zu einem erholsameren Schlaf führen kann.
  4. Förderung der Bindung und sozialen Verbindung: Burnout kann zu Gefühlen der Isolation und Einsamkeit führen. Durch die Teilnahme an Kuscheltherapie können Menschen eine tiefere Bindung zu anderen aufbauen und ein Gefühl der Zugehörigkeit erleben, was die soziale Unterstützung und Verbindung verstärkt.
  5. Stärkung des Immunsystems: Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Umarmungen und Berührungen das Immunsystem stärken können, indem sie die Produktion von Immunzellen erhöhen und Entzündungen im Körper reduzieren.
  6. Stimmungsverbesserung: Kuscheln setzt Oxytocin frei, das als „Bindungshormon“ bekannt ist und Gefühle von Zufriedenheit, Wohlbefinden und Freude fördert. Bei Menschen mit Burnout kann Kuscheltherapie dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und depressive Symptome zu lindern.
  7. Reduzierung von Angstzuständen: Die beruhigende und tröstende Natur von Kuscheltherapie kann helfen, Angstzustände zu reduzieren, indem sie ein Gefühl der Sicherheit und Gelassenheit vermittelt.
  8. Entlastung von körperlichen Spannungen: Burnout kann sich auch in Form von körperlichen Spannungen und Schmerzen manifestieren. Durch sanfte Berührungen und Umarmungen in der Kuscheltherapie können diese Spannungen gelöst werden, was zu einer Erleichterung der körperlichen Beschwerden führt.
  9. Förderung der Selbstakzeptanz: Kuscheltherapie kann dazu beitragen, das Selbstwertgefühl und die Selbstakzeptanz zu stärken, indem sie eine liebevolle und akzeptierende Umgebung schafft, in der man sich selbst sein kann, ohne Angst vor Verurteilung.
  10. Achtsamkeit und Präsenz fördern: Während des Kuschelns werden Menschen dazu ermutigt, im Moment präsent zu sein und sich auf die Empfindungen und Emotionen zu konzentrieren, die sie erleben. Dies fördert Achtsamkeit und kann helfen, den Geist von belastenden Gedanken und Sorgen zu befreien.

Insgesamt kann Kuscheltherapie eine wertvolle Ergänzung zu anderen Therapieformen sein und dabei unterstützen, sich zu entspannen, zu heilen und deine psychische Gesundheit zu verbessern, insbesondere wenn du unter Burnout oder anderen stressbedingten Problemen leidest.

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